sein Name ist JAHWEH

so und nicht anders ist sein Name

 

                Der EWIGE, ist nur eine der vielen Bezeichnungen für JAHWEH, den Schöpfer der Welt.

 

Viel tausendmal in unserem AT erwähnt, aber nie namentlich. Lieber weicht man auf allgemeine Begriffe aus wie: Gott, Herr, Vater. Solche gibt es aber ohne Zahl. Wer genau soll denn damit gemeint sein? Diese Verallgemeinerungen sind jedoch praktisch, denn überall in der Welt betet man zu einem Gott. So eckt man nicht so leicht an. JAHWEH aber verlangt, dass wir uns klar zu Ihm bekennen.

Heb 13,15:

 

das ist der beste Lobpreis, wenn wir Gott beim Namen nennen!

 

Für Christen wird die Verallgemeinerung zum ernsthaften Problem, weil sie die Identifikation dadurch erschwert. Vieles wird dann Jesus Christus zugeschrieben, was jedoch nur JAHWEH vollbringen kann!

 

 An dieser Stelle muss ich anmerken, dass ich bei den Zitaten aus der Bibel immer „Jahweh", oder „der Ewige“, anstatt "HERR" (hebr: Baal) schreibe.

 

Das jüdische Volk vermeidet es, den Namen seines Gottes auszusprechen, weil dabei die Gefahr der Profanierung und des Missbrauchs besteht. Das ist richtig. Jedoch darf in den heiligen Schriften  sein Name nicht fehlen, ebenso im Gottesdienst, und in Gebeten!

 

Christen bezeichnen Gott gern als den „Ich bin da“. Das ist aber eine sehr mangelhafte Übersetzung. Sie trifft nicht den Wesenskern des allmächtigen Gottes. „Ich bin da“ kann ja auch ein Mensch sagen. Genau gesagt müsste es heißen: „Ich bin ins Sein bringend“. Damit offenbart sich JAHWEH als der Schöpfer der Welt. Wer sonst kann die Welt erschaffen, wenn er nicht schon vorher da ist? 

 

 

Jahweh hat die Welt erschaffen

 

JAHWEH ist es, der schon immer war, ist und sein wird. Der Anspruch auf Ewigkeit steckt in seinem Namen und ist in sechs Buchstaben zusammengefasst. Das stimmlose „H“ am Ende wegzulassen, ist daher falsch, weil es die Aussage verstümmelt. In der hebräischen Schreibweise ist es aber üblich, die Vocale wegzulassen. Übrig bleibt dann das bekannte Tetragramm „JHWH“.

 

Gottes Name „Ins Sein bringend“ steht ohne Artikel, er ist also geschlechtsneutral. Warum spricht man dann trotzdem vom Vatergott? Weil die Erschaffung der Welt einem Zeugungsakt gleichkommt, allerdings nach göttlicher Weise, kraft seines Willens, auf Grund seines Wortes – dem Logos. Im Gegensatz dazu wollen antike Mythen immer den Phallus ins Spiel bringen, mittels dessen der Samentropfen die Welt entstehen lässt. Also ganz nach menschlich männlicher Vorstellung. Zu zeugen wird höher bewertet, als „nur" zu empfangen, wobei der weibliche Anteil im biologischen Sinne ja auch nicht gering zu schätzen ist.

 

Geschenke empfangen haben wir gern, Befehle entgegen nehmen jedoch gar nicht. Die Engel, Gottes Heerscharen, sind Befehlsempfänger. Das ist an der Darstellung ihrer Bekleidung zu erkennen, die unter der Brust gegürtet ist, gleich einer schwangeren Frau (ohne Taille). In absoluter Loyalität zu ihrem „General“ – dem Herrn der Heerscharen – führen sie seine Befehle aus und gewinnen damit die Schlachten gegen die Chaosmächte der Unterwelt. Ebenso standen die Propheten Gottes, von denen die Welt noch heute spricht, unter seiner Knechtschaft. Dienen kann also durchaus eine sehr ehrenvolle Aufgabe sein und wird am Ende hoch belohnt!  

 

Zudem ist die Namensgebung eine Sache der Hierarchie. Nicht Jeder ist autorisiert dazu. Adam durfte auf Grund seines Erstgeburtsrechts Eva benennen – 1.Mos 3, 20. JAHWEH brachte dem Menschen die Tiere um zu sehen, wie er sie benenne – 1.Mos 2, 19. Weiters dürfen Eltern die Namen ihrer Kinder bestimmen. Sieger haben Besiegten einen neuen Namen verpasst – Dan 1,7. Es war auch ein Privileg des Ranghöheren, den Namen des Anderen zu erfragen – Mk 5, 9.

 

 

wer darf Jahweh benennen?

 

 

Niemand! JAHWEH, der Ewige, hat schon längst festgelegt, wie ER genannt werden will. Mit seinem richtigen Namen haben wir die Möglichkeit, unsere Gebete an die richtige „Adresse“ zu senden, denn nur JAHWEH kann wirklich helfen. Jesus Christus dagegen ist eine theologische Kunstfigur, die es als Person gar nicht gibt. Da bleiben Gebete unerhört!

 

             Wenn dir dann eines Tages Hagelschloßen um die Ohren fliegen, Tornados an den Mauern rütteln,  

                         Krankheiten und Sorgen dich niederstrecken, dann weist Du, wer Dich retten kann:

 

 

 

                                                                                JAHWEH !