Salz: So soll Gottes Jüngerschaft sein, damit sein Wort auf fruchtbaren Boden fällt.

SALZ - so soll Gottes Jüngerschaft sein,

damit Sein Wort auf fruchtbaren Boden fällt

     

! Bundessalz   – weil haltbar und feuerbeständig

! Speisesalz     – würzt und konserviert

! Laugensalz     reinigt und heilt

! Salpetersalz   düngt und vermehrt                    

! Salzwüste      – vernichtet                              

 

1. BUNDESSALZ

Salz kann mehr als nur konservieren. Es ist sogar feuerbeständig. Damit ist es ein geeignetes Symbol für Dauerhaftigkeit und Festigkeit. Wenn Gott mit den Menschen einen Bund schließt, kann man sich darauf verlassen, dass sich Gott daranhält.

 

 

                2.Chr 13,5:

 

der Gott Israels hatte damals mit König David einen SALZBUND geschlossen

 

Es ist eine Verheißung auf ewige Thronfolge. Mit Salz wird die Dauerhaftigkeit eines Bündnisses unterstrichen, woran allerdings Bedingungen geknüpft sind, die Israel oft missachtet hat.  JAHWEH  der Ewige, muss sein Volk mit Warnungen und schließlich mit harten Strafsanktion wachrütteln – siehe Punkt 5

 

                    Opfergaben für den Altar wurden immer gesalzen.

                     3.Mos 2,13   Bei den Speiseopfern darf man das Salz nicht fehlen lassen.

                     4.Mos 18,19 Hebeopfer für Priester und Leviten:

 

sie haben einen rechtlichen Anteil an den besten Opferstücken des Tieres

- zum ewigen Salzbund

 

Mk 9,49: Denn jeder muss mit Feuer gesalzen werden, wie jedes Opfer mit Salz gesalzen wird.

 

Massive Probleme jeder Art – schwere Krankheit, Geldsorgen, familiäre Schwierigkeiten, bringen viele zur Verzweiflung und nicht wenige scheitern daran – Selbstmord, Alkohol, Gott endgültig den Abschied geben. Wer aber fest im Glauben gegründet ist – wie ein Weinstock, der tief im Erdreich verwurzelt ist und damit an die Quelle gelangt – der überwindet die Durststrecke, die oft sehr, sehr lange dauern kann und bleibt am Leben. Aber auch ein Vergleich mit dem Salz ist sehr gut.

 

"fest eingesalzen" überstehst du die Feuerprobe

das Salz - dein fester Glaube - hält dich am Leben

2. SPEISESALZ

        

Speisesalz entzieht auch Bitterkeit! (Gurken, Blattsalate werden oft eingesalzen und der bittere Saft dann ausgedrückt. Leider entfernt man damit aber auch gute, Gallensaft fördernde Stoffe.) Im geistlichen Sinn bedeutet Bitterkeit: Enttäuschung, Wut und Groll auf Gott – mit Gott hadern.

 

  Mk 9,50: Das Salz ist etwas Gutes; wenn aber das Salz salzlos wird,

  womit wollt ihr es würzen? Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander.

 

  Warnung: der Wunsch groß zu sein, verdirbt eine Gemeinschaft.

 

  Kol 4,6: Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt,

  damit ihr wisst, wie ihr jedem einzelnen antworten sollt.

 

 Weises Handeln und wohlüberlegte Worte überzeugen und gewinnen

neue Gläubige.

 

 Mt 5,13: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird,

 womit soll es wieder salzig gemacht werden? Es taugt zu nichts mehr,

 als dass es hinausgeworfen und von den Leuten zertreten wird.

 

Das schmackhafte Würzen ist zweitrangig. Die Aufgabe der Jünger ist es, die Welt vor dem Verderben zu bewahren. Kommen sie dieser Verpflichtung nicht nach, stehen sie nicht mehr unter Gottes Schutz und es widerfährt ihnen ein übles Ende.

 

In unserer Zeit wurde das Speisesalz in Verruf gebracht. Man will es weitgehend aus der Küche verbannen – völlig übertrieben. Stattdessen aber wird massiv gesüßt. Beinahe jedes Nahrungsmittel das nicht Zucker enthält. Aber auch im geistlichen Sinne wird das Zuckersüße überstrapaziert –

 

                                    picksüße Wortspenden – machen faulige Zähne!

 

Viel Speisesalz wird aber zum Haltbarmachen von Gemüse eingesetzt – Fermentierung – genannt. Das ist uns vor allem beim Sauerkraut bekannt. Es ist bekömmlich und gesund.

 

3. LAUGENSALZ

 

2.Kön 2, 19: Die Bürger von Jericho wenden sich Hilfe suchend an den Propheten ELISA „Was sollen wir tun, das Wasser in unserem Brunnen macht kinderlos!“ Daraufhin lässt sich Elisa eine neue Schale bringen, füllt diese mit Salz und schüttet es in den Brunnen. Nun war das Wasser wieder rein und heilend.

Die Symbolik verstehe ich so: Die neue Schale ist ein junger, unverdorbener Mann, noch nicht kultisch verunreinigt. „Alte Gefäße“ dagegen mit ihren Winkeln und Rissen lassen sich nur schwer reinigen und kontaminieren erst recht wieder alles Neue. Diesen jungen Mann unterweist Elisa nun gründlich in der Lehre Gottes und befähigt ihn damit, zum heilsamen Salz in der Gemeinde zu werden. Was Gott wieder mit Kindersegen belohnt.

 

Habt Salz in euch, das ist wahre Jüngerschaft. Damit ist nicht die schmackhafte Würze des Speisesalzes gemeint. Was wahre Propheten verkünden, schmeckt selten. Mit diesem Salz meint man das Laugensalz des Wäschers, das von Schlacken befreien soll.

 

 

Jes 1,22.25: Dein Silber ist zu Schlacken geworden und dein edler Wein mit

Wasser verfälscht. Und ich will meine Hand an dich legen und mit Laugensalz

           dich von deinen Schlacken läutern und all dein Blei wegschaffen;

 

              Es ist ein Hinweis auf korrupte Richter, bestechliche Führerschaft, Mord und Betrug.

 

Jer 2,21-23: Und doch hatte ich dich gepflanzt als eine Edelrebe von ganz echtem Samen;

wie hast du dich denn mir verwandeln können in wilde Ranken eines fremden Weinstocks?

Denn wenn du dich auch mit Lauge wüschest und viel Seife dazu nähmest, so würde deine

Schuld vor meinem Angesicht doch schmutzig bleiben, spricht Gott – Jahweh.

Wie darfst du sagen: „Ich habe mich nicht verunreinigt und bin den Baalen nicht nachgelaufen?“

Schau doch deinen Weg an im Tale, erkenne, was du getan hast, du leichtfüßige Kamelin, die

kreuz und quer läuft!

 

Es zeigt darauf hin, wie tief Israel ins Heidentum zurückgefallen ist.

 

Mal 3,2: Wer aber wird den Tag seiner Zukunft ertragen, und wer wird bestehen, wenn

er erscheint? Denn er ist wie das Feuer des Goldschmieds und wie die Lauge der Wäscher.

 

         Warnung: Eine Behandlung mit Feuer und Lauge werden viele nicht überstehen.

 

Auch die Taufe ist ein Akt der Reinigung:

 

Mt 3,11: Johannes tauft mit Wasser zur Buße. Das ist aber erst der Anfang.

          Die Wassertaufe schafft auch ein Baby.   

 

Durchs Feuer gehen, wer wagt es? Der Ewige tauft mit Feuer, das die Spreu verzehrt.

 

Lk 12,50: Aber ich muss mich taufen lassen mit einer Taufe,

und wie drängt es mich, bis sie vollbracht ist!

 

 

Jaschua vergleicht seine Taufe mit der Zerstörung einer Stadt –

Das hat man damals sarkastisch als Feuertaufe bezeichnet.

 

 

4. SALPETERSALZ

 

Die Evangelien verweisen darauf, dass Gottesfürchtige wie Salz sein sollen. Damit ist das Salpetersalz gemeint. Es ist ein sehr gutes Düngemittel. Die Worte Gottes sollen also auf fruchtbaren Boden fallen.

Salzvorkommen werden durch Regenfälle aber stark verwässert und damit unbrauchbar –  Mt 5,13

 

Mit viel Propaganda für eine neue Weltordnung schafft man das Salz – das sind all diejenigen, die Gottes unverfälschtes Wort verkünden – beiseite. Zweifel, Angst, Hoffnungslosigkeit, machen sich unter dem letzten Rest von Gläubigen breit. Das Salz wird fade und taugt zu nichts mehr, denn das sind die falschen Propheten mit ihrer verwässerten Gottseligkeit – wenn Friede, Friede,.. gepredigt wird, wo kein Friede ist. Der Boden wird dürr und von Gesetzlosen zertreten, die Verderben über die Menschheit bringen.

 

 

5. SALZWÜSTE

 

In diesem Punkt möchte ich die schädigenden Eigenschaften des Salzes anführen.

Salz in kleinen Mengen ist gesund und heilend. Überdosiert dagegen bedeutet es Vernichtung.

 

Niemand mag eine versalzene Suppe.

Überdüngte Böden verderben die Früchte.

Als Heilmittel muss es gezielt eingesetzt werden.

 

Ein Missbrauch des Salzes ruiniert:

 

                   Ein Beispiel in Ri 9, 45: da stritt Abimelech wider die Stadt jenen ganzen Tag und eroberte

                  sie und erwürgte das Volk, das darin war, und zerstörte die Stadt und streute Salz darauf.

 

Damit ist das Salpetersalz gemeint, das einen üblen Schwefelgeruch aufweist. Man möchte also den Verhassten stinkend machen – „den kann ich nicht riechen“ heißt es dann. Salz auf jemanden zu streuen war damals eine bildhafte Geste für Rufmord.

 

Noch ein Beispiel, im doppelten Sinn sogar:

 

Als Juda aus dem babylonischen Exil in seine Heimat zurückkehrte und sich daran machte, den Tempel und die Stadt Jerusalem wiederaufzubauen, rief das sofort seine feindlichen Nachbarn auf den Plan:

 

                                         Esr 4, 14: Da wir nun das Salz des Palastes essen

und den Schaden des Königs nicht länger ansehen

wollen, so senden wir zum König und tun es ihm kund,..

 

Mobbing (Salz auf das Haupt streuen) ist ein uraltes, bewährtes Mittel, wenn man ungeliebte Menschen ausschalten will. Die das „Salz des Palastes essen“ waren Vasallen des Königs Asnappar. Diese korrupten Beamten ließen kein Mittel aus, den Wiederaufbau des Landes, in dem sie sich schon als Eigentümer aufspielten, zu hintertreiben.

 

„Das Salz des Palastes essen“ drückt die Bundesverpflichtung eines Vasallen gegenüber seinem Herrscher aus – sie stehen in Abhängigkeit, dafür aber leben sie in Wohlstand.

 

Unsere heutige Gesellschaft will Gewaltfreiheit durchsetzen. Daraufhin verlegen sich dann viele auf Rufmord. Dieses Problem ist schwer in den Griff zu kriegen – Verleumdungen, Betrug, Klagen, eine Flut an Gerichtsprozessen sind die Folge. Auch das ist Gewalt und macht kaputt. Noch nie erlebten die Menschen so einen Wohlstand wie heute, aber auch so viel Zerrüttung und Gehässigkeit.


                            

bricht aber Gottes Zorn über die Menschheit herein, ist die Vernichtung endgültig.

 

Denn Gottes Verheißungen sind immer auch an Bedingungen geknüpft. Das gilt allen Menschen auf Erden.  Von Moses über Jesaja, Zephanja, Jaschua: sie alle warnen vor Gottes Zorn: Ihnen wird es nicht besser gehen wie damals Sodom. 5.Mos 29,23; Zeph 2,9; Die Bewohner Sodoms werden zum Paradebeispiel für absolute Gottlosigkeit, über die die endgültige Vernichtung hereinbricht.

 

PS 107,33: er macht aus Strömen Wüste, aus Wasserquellen Durstland,

Fruchtland zu Salzgrund ob seiner `Wohner Schlechtigkeit.

 

5.Mos 32,32.33: Denn vom Weinstock zu Sodom und von den Gefilden

Gomorras stammen ihre Reben; ihre Trauben sind giftige Trauben;

sie haben bittere Beeren. Ihr Wein ist Drachengeifer und wütendes Otterngift.

 

Hinweis: falsche Götter bringen böse Taten und giftige Frucht hervor.

 

das Schreien der Bedrückten dringt bis in den Himmel vor Gott

 

1.Mos 18,20 – schildert den untragbaren Zustand:   das Klagen über Sodom ist groß und ihre Sünde schwer – durch und durch verdorben und mit Frevel erfüllt (Vergleich mit der Sündflut).

 

1.Mos 19,26 – Vorbei ist ein Leben voll Spaß und Luxus. Völlig unvorbereitet – weil konsequent ignorant (Erdbeben u.a. Zeichen – wie auch Noahs Bau an der Arche vor der Flut ebenso ignoriert wurde) – bricht die Katastrophe über die Stadt herein. Lot ist der Einzige, der mit seiner Familie dem Inferno entrinnen kann. Trotzdem: Lots Frau blickt wehmütig zurück und erstarrt zur Salzsäule.

Ich werte diesen Vergleich als lähmende Depression. Sodom, mit drei anderen Städten, ist sogar der absolute Untergang beschieden. Ihre Überreste sind noch heute im Salzsee, dem Toten Meer, zu erkennen. Dieses Ereignis war sicher keine zufällige Laune der Natur. Punktgenau traf die Bewohner das göttliche Strafgericht, denn permanent missachteten sie die Gebote Gottes.

Da möchte man sagen: „Naja, sie kannten doch diesen Gott nicht, waren ja Heiden“.

 

Jedoch: Gott stattet jedes Menschenkind auf Erden mit einem Grundwissen aus:

 

! Glaube an 1 Schöpfergott,

! ein gesundes Bewusstsein für Recht/Unrecht,

! ein Gespür für Reinlichkeit und die rechte Nahrung

! mit einem eigenen Willen und eigener Verantwortung

 

Damit liegt die Verantwortung bei ihm, sich für oder gegen Gott zu entscheiden, mit allen Konsequenzen. „Wir wollen keine Marionetten eines Gottes sein“ meinen viele. Das sind sie auch nicht. Die Gebote Gottes stellen nur Rahmenbedingungen her. Es bleibt noch genug Spielraum für eine individuelle Lebensgestaltung.

 

               Röm 1, 20 weist ganz klar darauf hin, dass es keine Entschuldigung gibt!

 

Meine kleine Enkeltochter (22 Monate alt) hat mir eine Bestätigung dazu gegeben. Im Garten hab ich sie auf die schöne Welt um sie herum hingewiesen und gefragt: „Weißt du, wer das alles gemacht hat?“ Da hauchte sie nach kurzer Überlegung: „Opa“. Intuitiv hat sie erfasst, dass es sich um eine alte und „männliche“ Wesenheit handelt! Glückselig war sie, hat mich geküsst und mir sogar ein paar Erdbeeren angeboten. Der angeborene Glaube an Gottvater ist wie ein zartes Pflänzchen, das von den Eltern gehegt und gepflegt werden muss, um nicht gleich wieder zu verkümmern.

 

Die Sodomiten taten dies nicht. In Gier und Egoismus pflegten sie ihre Leidenschaften auf Kosten anderer. Lot war der einzige Gerechte in dieser Stadt und damit ein geduldeter Außenseiter. Auch sein Onkel Abraham und Melchisedek, König von Salem, waren ihnen bekannt. Aber Vorbilder mögen die Bösen halt nicht so recht. Sie sind wie ein Spiegel für die eigene Schlechtigkeit. Nach Sodom`s Untergang floh Lot nach Zoar. Diese kleine Stadt wurde auf sein Bitten hin von Gottes Zorn verschont. Anstatt Dankbarkeit schlägt ihm aber wieder offene Feindschaft entgegen. Daraufhin muss Lot mit seinen Töchtern doch in die Berge fliehen.

 

        Sodom steht für:

        EGOISMUS - HARTHERZIGKEIT - STOLZ - BOSHEIT - SEXUELLE VERDORBENHEIT

 

Sodom wurde zur Salzwüste

 

                      Sodoms Untergang war keine Laune der Natur

                         Ebensowenig ist es unser Klimawandel –

Die Welt überbietet sich noch mit ihrer Schlechtigkeit in allem schon Dagewesenen.

 

Der Klimawandel ist nur zum Teil hausgemacht. Unsere Schuld liegt in der Rebellion gegen den Ewigen. Panik macht sich breit – lässt sich das noch ändern – zumindest der Schaden begrenzen – ohne Umkehr zu Gott, den Schöpfer der Welt, sicher nicht!

 

EGOISMUS

Eine Überbewertung der eigenen Person mit ihrer hochgeschaukelten Individualität und ihren völlig überzogenen Ansprüchen an das Leben. Ignorant und blind sind viele für die Zeichen der Zeit, u.a. die Zerstörung unseres Lebensraumes. Eine Gier macht sich breit. Da gibt’s kein Halten nach dem Motto: „Nimm, was du kriegen kannst, hinter mir die Sündflut“.

                            

HÄRTE

Das unselige Zinswesen treibt viele Menschen in den Ruin, erbarmungslos der Exekutor.

Der „gläserne Mensch“ ermöglicht Kontrolle und Manipulation der Machthaber über den Menschen.

Die Gesellschaft ist vom Wettbewerbsdenken beherrscht. Da zieht man auch geistig Behinderte und kleine Kinder mit hinein.

 

STOLZ

Europa will genau wissen, wo`s langgeht und die Welt mit ihrer Ideologie zwangsbeglücken.  Sie verteilt humanitäre Hilfe nach dem Gießkannenprinzip, mischt sich in Angelegenheiten anderer Länder ein und will den Rettungsengel spielen – überall verfolgte „Opferlämmer“, das Asylrecht wird unüberschaubar.

 

BOSHEIT

 

der Fisch beginnt am Kopf zu stinken

wo ist bloß das Salz geblieben?

 

"Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken" - heißt ein Sprichwort, wenn Bosheit von Machthabern ausgeht und schließlich die ganze Gesellschaft erfasst!

 

 

                             DER EUROPÄISHE HAFTBEFEHL

Lesen Sie den Rundbrief von Daniel Seidenberg. Er beschreibt die weltweite Diktatur, da gibt es kein Entrinnen. Eine bodenlose Willkür noch nie dagewesenen Ausmaßes walzt uns nieder. Aber auch in früheren Zeiten war es ähnlich, jedoch auf Länder beschränkt, nun aber global!

 

Beispiele aus dem Altertum:

Jesaja warnt die ruchlose Führerschaft

 

Jes 10,1-3: Wehe den Gesetzgebern, die liederliche Gesetze erlassen, und den

Schreibern, welche Plackereien schreiben, womit sie die Armen vom Rechtswege

verdrängen und die Unterdrückten meines Volkes ihres Rechtes berauben; damit

die Witwen ihre Beute seien und sie die Waisen plündern können.

Was wollt ihr tun am Tage der Rechenschaft und wenn das Wetter hereinbricht,

das von ferne kommt? Zu wem wollt ihr fliehen um Hilfe, und wo wollt ihr

euren Reichtum lassen?

 

Nahum beschreibt Ninives Untergang:

 

Nah 3, 16.17: Deiner Kaufleute sind mehr geworden als Sterne am Himmel;

Wie junge Heuschrecken häuten sie sich und fliegen davon. Deine Söldner

sind wie die Heuschrecken, und deine Beamten gleichen den Käfern, die sich

an kalten Tagen an der Mauer lagern; wenn aber die Sonne aufgeht, so fliegen

sie davon, und niemand weiß, wohin sie gekommen sind.

 

 Ps 94,20: Sollte mit dir Gemeinschaft haben der Thron des Verderbens,

der Unheil schafft – durch Gesetz?

 

                          Das ist ein König, der das Recht verdreht und nicht nach Gott fragt.

 

Aus dem Mittelalter kenn ich ein Beispiel der Willkür: Eine Stadt fordert von Frauen, die am Markt ihre Waren verkaufen wollen, eine bestimmte Menge an Garn abzuliefern. Wem dies nicht gelingt, oder gar sich weigert, kommt in die Spinnstube. Dort sind sie dann auch noch dem Missbrauch ausgeliefert.

 

Die Liste mit Negativbeispielen ließe sich noch meterlang fortführen.

   

                             

SEXUELLE SÜNDEN      

 

Weisheit von oben (Gott) gilt schon lang nicht mehr und wird mit irdischer Weisheit ersetzt, was Unordnung und jede böse Tat hervorbringt.  Jak 3,12 – 17  

 

Das Jahr 1968 war wieder einmal eine Zäsur in der Menschheitsgeschichte: die „Befreiung zur Sexualität“ schlug wie ein Hammer in Europa ein. Uralte Werte werden über Bord geworfen. Kann man sich daran gewöhnen? – Abgebrühte finden sich bald – und: seltsam, wer da mitmacht, hat es plötzlich so leicht. Der Spieß hat sich gedreht und Böses wird auf einmal Gut.

 

                                                                Was ist denn da am Wirken?

 

das Salz ist schal geworden und taugt nichts mehr

 

  Inzwischen hat man noch eine Verschärfung ausgeheckt - Gender!

 

"Genderwahn und Angriff auf die Frau"

 

                                                                Lesen Sie den Rundbrief von Daniel Seidenberg!

 

 

Was bedeutet GENDER?

Kurz gesagt: Gender strebt eine rechtliche Gleichstellung für alle (sexuellen) Minderheiten an. Frauen sind keine Minderheit – welche Minderheiten meint man also. Man kann sie auch schaffen, die gab es vorher fast gar nicht. Warum streben auf einmal so viele Gleichgeschlechtlichkeit an, entdecken plötzlich eine unbändige Lust auf kleine Kinderlein, auch vor Tieren macht ihre innige Zuneigung nicht halt, ……..

 

Der Feminismus bereitet den Weg dazu.        

Diese Ideologie steht für selbstbestimmte Weiblichkeit und Freiheiten aller Art. Sie kreiert sexuelle Außenseiter mit Hilfe von Musik, Filmen, Wissenschaften und weckt erst dadurch Bedürfnisse, die viele gar nicht hätten! Der Feminismus instrumentalisiert die Sexualität, um Menschen damit beherrschen zu können.

 

Aber auch andere Minderheiten pochen auf gleiches Recht. Angehörige anderer Ethnien dürfen nicht benachteiligt werden, wovon diese Minderheiten unter uns in Europa kräftig Gebrauch machen. Auch Beeinträchtigte fordern mehr Rechte. Wer aber übernimmt die Pflichten? Der ständig geschürte Benachteiligtenkomplex erzeugt Unzufriedenheit. Neidvoll blicken viele auf andere, denen es vermeintlich besser geht. Der soziale Frieden wird damit empfindlich gestört, was man mit Gleichmacherei wieder glätten möchte. Stattdessen sollten wir damit zufrieden sein, was Gott uns zugemessen hat. Aber der Spruch: „Bescheidenheit ist eine Zier“ gilt schon lang nicht mehr.

 

Der Feminismus ist keineswegs frauenfreundlich und noch viel mehr ein Ruin für Kinder und Familien. Mit Unterstützung staatlicher Einrichtungen mischt er sich in privateste Angelegenheiten ein und untergräbt die Familie, drängt Väter in die Mutterrolle, verordnet den „Papamonat“, umgekehrt wollen Frauen im Beruf ihren „Mann stellen“.

 

Die feministische Pädagogik glorifiziert vor allem die Vielfalt, die aber Desorientierung und Unsicherheit, damit eine Menge Streit zur Folge hat. Gottes Gebote dagegen sind klar und unveränderlich – auf sie ist Verlass.

 

Wenn an einer Schulfassade ein riesiger Regenbogen prangt, soll dieses Logo als Zeichen für Vielfalt verstanden werden, wohl ganz im Sinne der großen Ökumene. Für Christen ist er das Zeichen Gottes nach der Sündflut – 1.Mos 9,13. Des hohen Migrationsanteils der Schüler wegen, verweist er auf die Vielfalt der Herkunftsländer mitsamt ihren Religionen im Schlepptau. Hinzu kommen noch die Kinder aus Elternhäusern jeder politischen Färbung. Solche Schulen sind wie ein Gemüsegarten – Kraut und Rüben durcheinander – eine Lieblingspflanzung Gottes ist das sicher nicht. Der Regenbogen meint aber auch eine Vielfalt in sexueller Hinsicht. Für so manche ist er „der Gürtel der Göttin Prende“ (Venus). Schafft man es, über diesen zu springen, verändert sich das Geschlecht. Wozu?! – Ist es eine Mutprobe ohne Wiederkehr und belohnt dich die Göttin dafür mit Glück, was sich derjenige wünscht? – Der Preis ist zu hoch! Homosexuelle bezeichnen sich als die „Regenbogenkinder“. Ach ja – kreative Vielfalt strebt man auch an.

Ähnlich agiert eine Schule in derselben Stadt. Hier solidarisiert man sich mit beeinträchtigten Kindern, also eine benachteiligte Minderheit. Die Bilder auf der Schlossmauer draußen setzen noch was oben drauf. Schüler bemalten sie mit den „lustigen Manderln“, ganz nach dem Vorbild eines drogenkranken Mannes, der dem „Gendern“ gerade recht kam. Dessen Bilder stellen sämtliche sexuellen Handlungen dar. Flugs wurden sie zur Kunst erhoben und sind damit unantastbar. Beide Schulen geben ein klares Bekenntnis für Gender ab! Wissen das die Eltern, die ihnen ihre Kinder anvertrauen, dulden sie es, oder machen sie begeistert mit?

 

Vor allem sind es solche Mütter und Pädagoginnen, die leichtgläubig alles schlucken, was ihnen die Wissenschaft vorkaut.

 

diese Pädagogik bringt faule Früchte hervor - ungenießbar und fruchtlos

 

2.Tim 3,6.7 spricht da einen bestimmten Frauentypus an: “ – sie lernen viel und wissen wenig – “

Bar jeden Hausverstandes opfern sie die Kinder, die Zukunft eines Landes, dem Moloch. Schon Kleinkindern bietet man Bilderbücher an, die Tiere bei der Paarung zeigen. Eine ehemalige Schauspielerin in Amerika vermittelt in hübscher, harmlos wirkender Aufmachung tierische Begattungsarten und bringt sich dabei halb Mensch – halb Tier mit ein. Solche Frauen öffnen den Schlund zur Hölle!

 

Auch den fanatischsten Anhängern von „Gender“ kann doch nicht entgehen, dass das Gendern auf der ganzen Linie mit enormen Nachteilen für die Gesellschaft verbunden ist. Unsere europäisch kulturelle und christliche Prägung kollidiert doch total mit der feministischen Ideologie. Da rührt sich mit Sicherheit zuerst einmal ein schlechtes Gewissen. Das permanente Schrillen dieses Alarmsignals muss also abgestellt werden. Dafür bieten sich viele Möglichkeiten an, für jeden Geschmack ist da etwas dabei.

 

Die einen gehen dieses Problem philosophisch an, andere esoterisch. Man vertraut auf Techniken der Tiefenpsychologie. Auch mit Künsten alter Naturvölker lassen sich Gefühle überrumpeln. Damit kann man Werte völlig umkehren. Gut und Böse werden miteinander „versöhnt“, sie lassen sich nicht mehr voneinander unterscheiden. Sogar hier kommt die Gleichmacherei zum Tragen. Die Bibel warnt aber sehr eindrücklich davor.

 

                                         Jes 5, 20: Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen; die Finsternis für

  Licht und Licht für Finsternis erklären; die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!

 

Gut und Böse werden gern mit den Farben Schwarz und Weiß verglichen. Sie müssen aber keineswegs Gegensätze sein. Schwarz ist eindeutig negativ und passt zu S…n, dem Widersacher, dem Fürsten dieser Welt. Weiß dagegen ist nicht eindeutig positiv zu bewerten. Die reine, helle Farbe kann man Lucifer, dem Lichtbringer zuordnen. Im AT gilt auch er als ein gefallener Engel, der mit seinem Licht die Menschheit in die Irre führt. Weiß kann also auch Scheinheiligkeit bedeuten. Entwurzelte, Menschen ohne Halt im Glauben, schmeißt es dann von einem Extrem ins andere:

                            

  "Gestern noch Braun, sind sie heute Grün."

 

Yo.. aber ist am beliebtesten und spricht Massen an. Bewegung ist das Mittel zum Zweck. Mit vollem Körpereinsatz soll der Seelenfrieden wieder hergestellt werden. Dies hat den praktischen Nebeneffekt, dass die dabei erworbene Fitness und Gelenkigkeit im Bett – oder soll man besser Turnplatz sagen?  von Nutzen ist. Damit kann man nie früh genug beginnen!

 

Obwohl permanent auf das Recht der sexuellen Orientierung hingewiesen wird, ist die Empörung immer noch groß, wenn ein Fall von Kinderschändung aufgedeckt wird. Empört aber nur deshalb, weil die Kinder seelische und körperliche Qualen erdulden mussten. Es gilt jetzt also nur noch, Kinder da hinzubringen, Schmerzen als lustvoll zu empfinden und Sexualität jeder Art schon in den Alltag von Kleinstkindern zu integrieren –

 

                                         "dann hab`m die Päderasten a gmahde Wies`n!"

 

solche Menschen sind durch und durch verdorben

ihr Gestank reicht bis zum Himmel

 

Ein weiterer Vorstoß in dieser Richtung dürfte der Versuch einer Direktorin gewesen sein, die sehr intime Begrüßungsformen an ihrer Schule vorschreiben wollte. Die Kinder, als die Rangniedrigeren, hätten sich das gefallen lassen müssen!

 

Umgekehrt will man die Verantwortung zur sexuellen Selbstbestimmung auf Kinder abwälzen! Aber,

wenn Heranwachsende nur noch Böses kennenlernen, bleibt ihnen nur noch die Wahl zwischen

"Pest oder Cholera".

 

Damit nicht genug, welche Argumente wollen Eltern z.B. gegen Sodomie (Zoophilie) vorbringen? Immerhin lehrt die Evolutionstheorie, dass der Mensch aus dem Tier hervorgegangen sein soll. Das wertet die Tiere enorm auf. Nun heißt es nicht mehr, dass die Katze Junge geworfen hat, sondern: sie hat Babies geboren. Auch das gehört zur Gendersprache. Die Bioethik geht noch einen Schritt weiter. Der Wert eines Lebewesens zeigt sich vor allem in seiner Fähigkeit zu zielgerichtetem Handeln, zu sprechen, usw. Embryos, Säuglinge, schwerbeeinträchtigte Menschen können das nicht und sind damit Tieren gleichgestellt! In biblischen Zeiten wurden Tiere sogar vergottet und mit ihnen sexuelle Handlungen vollzogen. Viele Völker sind daran zugrunde gegangen. In unserer Zeit heißt die tödliche Krankheit „Aids“ – Schon vergessen weil totgeschwiegen? Vor etwa 20 Jahren berichteten die Medien, dass der Kontakt einer sexuellen Minderheit mit Affenweibchen den ansteckenden Virus unter die Menschheit gebracht hat. Wer den Schöpfergott mit der Lehre Darwins auswechselt, macht sich also mitschuldig.

 

Auch das Argument, dass nur „Heteros“ Kinder hervorbringen können, zieht nicht so recht, denn Verhütung wird ja großgeschrieben. „Seid fruchtbar und mehret euch“ ist ein Gebot Gottes an die Menschen, woran sie sich schon lange nicht mehr halten. Ebenso wenig an das Gebot zur Treue. Das alles schwächt die Position der Heteros bei Gott und Gebete bleiben unerhört.

 

                                       Fruchtbarkeit wird nicht mehr geschätzt – wie damals:

 

Die nackten Götter der Antike lockten mit einer anderen „Erlösungsvariante“. Frei von sexuellen Zwängen konnte man in orgiastischen Festen dem Kult einer Fruchtbarkeitsgöttin huldigen. Als Gegenleistung forderte diese dann aber bedingungslose Loyalität unter ihre Herrschaft, repräsentiert von einem meist grausamen König und – Menschenopfer:

 

                                                  vom Moloch verschlungen

 

                                          Jer 32,35: Sie haben dem Baal Höhen gebaut im Tal Ben-Hinnom,

                                      um ihre Söhne und Töchter dem Moloch zu verbrennen, was ich

      ihnen nie geboten habe.

 

Die Propheten wurden nicht müde, gegen diese Höhen zu wettern. Nie aber wurden sie abgeschafft. Eine sprudelnde Goldquelle wird man doch nicht versiegen lassen. Solche Höhen dienten der Tempelprostitution nach dem Vorbild kanaanäischer Kultstätten, dem Kamos und Moloch geweiht. Diese waren Götter der Amoriter und Moabiter, Nachkommen von Lot und seinen Töchtern. Dorthin brachten Eltern ihre Kinder. Das Tempelpersonal führte sie in Kammern, der Schändung preisgegeben, an zahlende Kundschaft. Die Kinder, ruiniert fürs Leben, übergab man dann dem Feuer. Somit konnten sie ihre Peiniger nicht mehr all der Gräuel anklagen, die sie ihnen angetan haben.

 

Die Wilhelminenhöhe kam vor einigen Jahren in die Schlagzeilen, als ein ehemaliges Heimkind vom Grauen in dem Waisenhaus berichtete.

 

                                      Ez 16, 20: Ferner hast du deine Söhne und deine Töchter genommen,

                                die du mir geboren hattest, und hast sie ihnen geopfert zum Fraße.

 

Kinder galten immer als Jungbrunnen, weshalb man in ihrem Blute badete oder sie sogar heimlich aß. Das waren die Tempelpriester, die Vertreter der Götter, und zahlende Kunden. Abwegig finden Sie das? Was passiert denn heute: Schon längst hat man entdeckt, dass Nabelschnurblut, Nachgeburten, und Gewebe abgetriebener Kinder, wertvolle Rohstoffe enthalten. Bevor man sie im Spitalsmüll „entsorgt“, werden diese im Labor herausgefiltert und zu bunten Pillen verarbeitet. Anti Aging Produkte sind das, ein Jungbrunnen für Reiche, die ewig jung und schön bleiben wollen. Trotzdem: es gehört in die Kategorie der Menschenfresserei! Dies kennen wir auch aus dem Märchen vom „Schneewittchen“. Da muss der Jäger auf Geheiß der bösen Königin das Schneewittchen töten und ihr die Leber bringen. Hat sie diese verspeist, wird gewiss das Spieglein an der Wand verkünden, dass nun sie wiederum die Schönste im ganzen Lande ist. Sogar das „Gruselnwollen“ verleitet die seichte Spaßgesellschaft dazu! Zombiefilme anschauen ist schon zu wenig. Einmal selber Dracula sein, das ist aufregend. Da verspeist man dann also ein „Blunzngröstl“ aus abgezapftem Eigenblut. – „Das tumbe Völkchen merkt den Teufel nie, selbst wenn er sie schon am Kragen gepackt hat“ (frei nach Goethes Faust zitiert). Treiben wir es nicht auf die Spitze:

 

                       Gott lässt nicht mit sich spaßen!

 

Aus Spaß wird blutiger Ernst. Umweltkatastrophen, Handelsboykott, Lebensmittelverteuerung, u.dgl.m. kann die Ernährungslage auch in unseren Wohlstandsländern empfindlich verschärfen. Langjährige Hungersnöte lassen Menschen zu äußersten Mitteln greifen. Historische Quellen und die Bibel erwähnen das oft.

 

5.Mos 28,56.57: Auch das verzärteltste und verwöhnteste Weib unter euch, das so verzärtelt

und verwöhnt war, dass sie nicht einmal versucht hat, ihre Fußsohlen auf die Erde zu setzen,

die wird dem Mann an ihrem Busen und ihrem Sohn und ihrer Tochter missgönnen die Nach-

geburt, die zwischen ihren Beinen hervorgegangen ist, dazu ihre Kinder, die sie geboren hat;

denn sie wird dieselben vor lauter Mangel heimlich essen in der Belagerung und Not,

womit dich dein Feind in deinen Toren bedrängen wird.

 

Halloween (Holy Queen die Himmelskönigin) ist wieder in Mode gekommen. In uralter Zeit sammelten Druiden zum Jahreswechsel in Angst machendem Spektakel Kinder ein. Diese brauchten sie für Opfergaben an die Totengeister, die im Dienste der Göttin standen. Wer nicht bereit war, sein Kind herzugeben, musste mit argen Repressalien rechnen. Christlich umfunktioniert kennen wir sie als Kramperl mit schreienden Kindern im Buckelkorb und Rute statt einem Bündel Steckrüben in der Hand, als Begleiter des Nikolaus.

 

Als man in der DDR eine höchst fragwürdige Ideologie umsetzen wollte, enteignete man zuerst die Bauern und niemand half ihnen. Es waren ja auch so viele Fremde aus dem Osten im Land. Sie hatten keinen Bezug zur neuen Heimat. Dann wurden alle beraubt – ihrer Freiheit. Bespitzelt und kontrolliert warf man dem Volk ein Trostzuckerl zu: Nacktheit. FKK an der Ostsee, da konnten die DDRler ihre arme Haut zu Markte tragen, und zur Volksbelustigung gab es Strip Einlagen bei öffentlichen Veranstaltungen. Da zeigte man sich sehr freizügig.

 

Die „Chippendales“ sollen amüsant und witzig das Arbeitslosenproblem aufzeigen, mit der versteckten Aufforderung: „Macht es doch gefälligst ebenso!“

 

Der nackte, schöne Jüngling repräsentierte über Jahrhunderte das Ideal griechischer Lebensart. Dominiert von geheimen staatenbildenden Männerbünden, pädophil und homosexuell geprägt.

 

Das alles sind nur einige Beispiele. Rückblickend auf die Geschichte muss man feststellen, dass die Gesellschaft immer in beschädigender Weise sexuell manipuliert worden ist. Nacktheit gehörte immer, mehr oder weniger versteckt, zum politischen Programm. In krassem Gegenzug dazu praktiziert eine Religion aus dem Nahen Osten eine Sexualmoral, die in gnadenloser Härte auf dem Rücken ihrer Frauen ausgetragen wird. Ob Nacktheit oder Verhüllung – beides ist striktest abzulehnen! Die Würde eines Menschen muss sich auch in angemessener Bekleidung zeigen. Nacktheit ist auch keineswegs Privatsache und schon gar nicht harmlos. Da ist leider keine Hilfe von unserer Kirche zu erwarten, wo sie doch selber ihren Erlöser nackt am Kreuz darstellt, bzw. als nacktes Kinderl in der Krippe. Auch sie ist verstrickt in Pädophilie und Homosexualität.

 

Diese sexuelle Ausrichtung nimmt immer mehr zu, ebenso: die Molochleugner!                 

 

Da ich die Verhüllung der Frau angesprochen habe, muss ich konsequenterweise auch auf die Praxis der Beschneidung hinweisen. Kein gesunder Mann kann Gefallen daran finden, wenn sich seine Frau beim Liebesakt in Schmerzen windet. Offensichtlich geht diese Initiative doch mehr von den Frauen aus. Diese Praxis hat einen starken religiösen Hintergrund aus längst vergangener Zeit.

 

Legenden berichten von einem gefallenen Engel, der gleich einer Sternschnuppe vom Himmel fiel. Dieser „Stern“ also will nun den Frauen in Liebes – und Eheangelegenheiten zum Glück verhelfen und ihre Probleme lösen. Etwa, wenn sie in Angst vor einem Ehemann stehen, der rasend vor Eifersucht überkocht allein nur beim Verdacht eines Ehebruchs. Oder sie wollen für den Mann attraktiv und schön bleiben. Dies alles lässt Frauen in ihrer Not, verführt von Engelsmacht, zu schlimmsten Mitteln greifen.

 

                         Ez 8,3 erwähnt ein "lösungswirkendes Loskäuferbild"

 

(Übersetzung aus der Bibel von Naftali Herz Tur-Sinai) Es stand am Eingang, nördlich vom Altar im Tempel zu Jerusalem. Dieses Bild der Eifersucht reizte den Zorn JAHWEH`s. Dabei handelte es sich um die verbotene Anbetung der Aschera (Astarte).

 

Hier führe ich einige Merkmale über die Göttin an, die ich aus dem Google finden konnte:

Ihr Abbild, ein schwarzer, vom Himmel gefallener Stein, liegt noch heute in der Kaaba aufbewahrt.

 

Die Aschera gibt Tips bei Liebeskummer, macht Wahrsagerei.

Sie ist Beschützerin von Liebesbeziehungen = Liebe / Ehekrieg

Sie ist die Gebieterin über die Gebärmutter, damit auch für Fruchtbarkeit zuständig.

In diesem Punkt sehe ich einen versteckten Hinweis darauf, dass sie den Leib der Frau öffnet und schließt. Sie bietet den Frauen eine sehr grausame Lösung an: zunähen – aufschneiden – zunähen – aufreißen, immer wieder.

 

Dass das auch anders geht, erfahren wir in 1.Mos 29 u. 30. Da werben Lea und Rahel eifersüchtig um die Gunst Jakobs, indem sie ihm viele Söhne schenken wollen. JAHWEH muss maßregelnd einlenken. Lea muss im Gebären innehalten und Rahel lange auf den ersehnten Sohn warten. Das ist nur eines von vielen Beispielen, dass der EWIGE es ist, der öffnet und schließt zum Wohl der Menschen.

 

Wenn ein Mann seine Frau als Schnur bezeichnet (im Mittelalter oft üblich), dann ist damit nicht das schnurrende Kätzchen an seiner Seite gemeint, sondern: Mann und Frau ergeben zusammen eine doppelte Schnur, verbunden mit Gott wird daraus eine dreifach gedrehte Kordel, eine feste Seilschaft – eine stabile, gute Ehe. Verstricken sich aber Menschen in Zaubereien, entsteht ein unentwirrbares Knäuel. Wer kann das lösen?

 

Ein ähnliches passendes Bild fand ich in den Klageliedern des Jeremias – Klg 1, 14 – Da seufzt die Tochter Zion unter dem Joch ihrer Übertretungen das, festgeknüpft und ineinander verschlungen durch Gottes Hand, auf ihrem Nacken lastet.

 

In Gordion gab es einmal einen Zauberknoten. Niemand verstand es ihn zu lösen. Da kam Alexander der Große, nahm sein Schwert und hieb ihn entzwei. Männliche Brachialgewalt soll uns aber kein Vorbild sein, auch nicht weibliche List. Heute greift man gern in die Trickkiste der Psychologie, das ist eine Waffe, die ebenfalls viel Schaden anrichtet. Weltweit ist sie zur heiligen Kuh geworden. Dagegen kann nur gewinnen, wer mit dem Schwert des Glaubens kämpft, dem Wort Gottes, das wir aus der Hl. Schrift kennen und seinen Namen anrufen.   

 

                            Unselige Verstrickungen kann nur der Eine lösen – JAHWEH!

 

Einer anderen Meinung wegen ausgegrenzt zu werden, scheuen viele. Resignation macht sich breit und verleitet mitzuspielen, oder wegzuschauen nach der Devise:

 

                 „Leben und leben lassen“ – „Du tust, was du willst und ich tu, was ich will“. Man hasst

                 und verachtet sich gegenseitig. Muss aber schweigen, denn wer sündigt ist erpressbar.

 

   Die seichte Toleranzgemeinde erfasst schon den ganzen Globus. Nur in 1 Punkt ist sie 

 unbeugsam, stur und engherzig, wenn es um das Land Israel geht und seine Vernichtung!

 

       Einigkeit in Nulltoleranz – eingegossen in Beton. Gottes Hand wird den Klotz zertrümmern!

 

 

 

                                                                                                                               weiterlesen in:  KÖNIGLICHER SPROSS