Von der Frucht des Weinstocks genießen – unvergoren -  das ist Gottes Lieblingspflanzung

Traubenblut genießen - unvergoren!

 

  

                                                       Vergorene Getränke enthalten Alkohol.

                             Seine Wirkung ist bekannt: viel zu kurz nur ist er ein Seelentröster.

                                                    Vom Wein ist in der Bibel oft die Rede:

 

Rebensaft und Traubenblut ist nicht immer Wein; Saft aus der Traube – mit und ohne Alkohol

 

Die Frucht des Weinstocks hat viele Namen. Der Bibelleser meint dabei aber immer, es handle sich um den vergorenen Saft, also den Wein – weit gefehlt. Der süße Saft gilt in unserer Kultur als Kindergetränk, im heißen Orient dagegen nicht. Frisch gepresst und kühl serviert war das ein Luxusgetränk und nur für Reiche erschwinglich. Sie besaßen Keller, in denen die Trauben auf Stangen gehängt wurden und somit das ganze Jahr über zum Genuss bereitstanden.

siehe 1.Mos 40,11:

 

der Mundschenk des Pharao presst Beeren in den Becher und reicht ihm den Saft

 

 

               Die Hochzeit von Kanah

 

Joh 2, 1-12 Hier ereignete sich das berühmte Weinwunder – Wie ist dieses Ereignis zu verstehen?

 

Meine Deutung ist diese:    Mutter Mirjam bittet ihren Sohn Jaschua, (das ist sein richtiger Name, nicht Jesus = Dionysos = ein heidnischer Götze! - mehr dazu auf  auf Seite 4) er soll doch die Gäste aufmuntern. Es will keine rechte Freude aufkommen, denn die Bedrückung unter der römischen Fremdherrschaft lastet schwer auf ihnen, streng gläubigen Juden. Und Jaschua befreit sie tatsächlich von Frust, Zorn, Niedergeschlagenheit – ganz ohne Alkohol – auf seine Weise:

 

Jaschua steht vor sechs steinernen Wasserkrügen: 6 ist die Zahl des Menschen, auch die Gefäße, in dem Fall seine Jünger, stehen symbolisch für den Menschen. Sie sind aus Stein gehauen – stabil und fest im Glauben.

 

Ein bedeutsamer Hinweis dabei ist, dass diese Gefäße für zeremonielle Waschungen der Hände bereitstanden (siehe: Das jüdische Neue Testament, von David H. Stern aus dem Hebräischen übersetzt). Sie hatten ein großes Fassungsvermögen von je 90 bis 130 Litern – es weist auf ein großes Glaubenspotential hin! Es ist abwegig anzunehmen, Wassergefäße, die der Reinigung dienen, zweckzuentfremden und daraus zu trinken – ein Tabubruch. Sie wurden also weder mit Wein, noch mit Traubensaft gefüllt. Es geht ganz klar um einen Akt der Reinigung.

 

Diese Gefäße lässt er von seinen Dienern (Jünger) mit Wasser füllen, d.h.: sie unterweisen die Gäste mit dem Wort Gottes. Das ist das Wasser des Lebens. Es schmeckt süß wie der Saft von Trauben. Es stärkt das Herz und bringt wieder Zuversicht und Freude unter die Gäste. Das klare Wasser = klare Worte bringt sie zur Ernüchterung. Der Kellermeister symbolisiert Gott. Er prüft die Qualität des „Getränkes“ – und ist freudig überrascht.Jaschuahat also die Prüfung vor seinem Gott JAHWEH     bestanden und war nun bereit für sein öffentliches Wirken.

 

aber auch der süße Saft der Rebe - Traubenblut - muss nicht fehlen.

 

              Traubenblut und etwas Wein darf schon sein. Es stärkt das Herz, was man

                                            von einem festlichen Besäufnis nicht erwarten kann.

 

 

                                 Gleich anschließend geht es um die Tempelreinigung!

 

Als Jaschua mit seinen Jüngern beim letzten Abendmahl beisammensaß, vergleicht er sich mit dem Passalamm, es ist ein unschuldig geschlachtetes Opfertier, und verweist auf die unvergorene Frucht des Weinstockes mit der Warnung, nüchtern und wachsam zu bleiben. In der hebräischen Schrift als Yayin bezeichnet = etwas Ausgepresstes. (siehe: Hebräische und griechische Wörter für Wein – Christian Assembles). Es ist eine neutrale Bezeichnung, steht für Vergorenes oder Unvergorenes. In diesem Zusammenhang kann aber nur der unvergorene Saft gemeint sein.

 

              Joh 6,56:  …das ist mein Fleisch … = ohne Schuld hingerichtet!

         ...das ist mein Blut ... = nüchtern und wachsam bleiben!  

  

„Nehmet und esset / trinket davon…“ hat Jaschua nie gesagt!!

 

War es doch seit Jahrhunderten das Problem für Israel, von Heiden

umgeben zu sein, die Menschen opfern und natürlich dann auch

davon essen und trinken:

 

                 Joh 6,51 - 60; 61   „…ist das eine Falle für euch?“  (Stern Übersetzung)

                        „……ist euch das ein Ärgernis?“  Hinweis in der Randspalte: ein Stolperstein

                                                                                                       (Genfer Stdb; Schlachter)

 

Das wäre wirklich eine Falle, und er hat sie auch nicht gelegt. Natürlich will Jaschua niemanden ins Straucheln bringen - welch gemeine Unterstellung.

Es war Johannes der Evangelist selber, der ins Straucheln kam und mit seiner Lehre das Abendmahl in einen mystischen Opferkult hineingelenkt hat und seither Millionen ins Straucheln bringt!

 

                              Wie ist dann die Eucharistiefeier der Christen zu verstehen

 

Das Brot der Eucharistie kennen wir als weiße, edle Scheibe – Hostie genannt. Das lateinische Wort „hostia“ heißt „Schlachtopfer“. Den auferstandenen Christus, auch wenn vergöttlicht, verspeisen zu wollen, ist schon eine sehr fragwürdige Aktion, denn die heilige Wandlung soll ja das Brot in Fleisch verwandeln – Transsubstantiation genannt. Ebenso soll der Wein in sein Blut verwandelt werden.

 

Abgesehen davon wird der „Genuss“ von Menschenfleisch, ganz konkret und nicht symbolisch, in geheimen Kreisen immer noch praktiziert!

 

Blutbrunnen - Christen trinken vom Messwein, dem "Blut des des auferstandenen Christus".

sie haben ihre Kleider im Blut des Lammes gewaschen

 

dieses Gleichnis aus Offbg7,14 dagegen - wenn Menschen mit reinen Kleidern vor Gott erscheinen wollen - kann man akzeptieren – ebenso:

 

1.Mos 49,11 bringt das Gesegnet-Sein des messianischen Herrschers sehr schön zum Ausdruck.

 

er wird sein Füllen an den Weinstock binden; und der Eselin Junges an die Edelrebe; er wird sein Kleid im Weine waschen und seinen Mantel in Traubenblut

 

Abgesehen davon wird der „Genuss“ von Menschenfleisch, ganz konkret und nicht symbolisch,

in geheimen Kreisen immer noch praktiziert!

 

lasst uns reinen Wein einschenken: Schlacht- und Trankopfer sind Gott ein Gräuel!

 

Joh 7, 37: Am letzten Tag des Laubhüttenfestes stand Jaschua dann auf,

und rief: Wenn jemand durstig ist, möge er zu mir kommen und trinken!

 

                                 Jaschua war die reine Quelle und verkündete die reine Wahrheit.

                                               Davon zu trinken löscht den Durst für immer

 

Beim Erntefest darf durchaus auch Wein getrunken werden – in Maßen – er darf aber nicht zum Gottesersatz werden. Ps 104,15 – dass der Wein erfreue des Menschen Herz.

 

Abraham ist an der Schlachtopferpraktik gerade noch vorbeigeschrammt!

            - und das ist schon 4000 Jahre her.

 

             1.Mos 22:  gekürzte Fassung: 

            Die schwierigste Prüfung stand ihm aber erst noch bevor, denn eines Nachts begegnet ihm

            Gott im Traum und fordert:

Gib mir deinen Sohn

 

Wieder schaffte es Abraham, den Willen JAHWEH `s über den seinen zu stellen. Wie lange mag er wohl gerungen haben? Denn es steht nicht geschrieben: in derselben Nacht, wie z.B. in 1.Mos 26,24. Zwischen den beiden Zeilen in 1.Mos 22,2 und 3 liegt sicher eine lange, schmerzvolle Zeit. Abraham wäre ein Übermensch gewesen, hätte er das gleich fertiggebracht. Doch er glaubte fest daran, dass sein Gott auch von den Toten auferwecken kann.

 

Bei dieser Begebenheit muss man unbedingt klarstellen, dass nämlich diese Forderung bereits eine Traumauslegung Abrahams war! JAHWEH kann das so niemals gesagt haben, da ER doch Menschenopfer kategorisch verbietet und damit als Lügner dastünde. Hat ER nicht vielmehr gesagt: „Gib mir das Liebste was du hast“. Abraham, in einer heidnischen Welt aufgewachsen, kam dabei nur Eines in den Sinn: „Ich muss Isaak opfern = am Altar schlachten und verbrennen. Was würde so ein Traum für den Sohn eines christlichen Vaters bedeuten? = ab ins Kloster – lebenslang. Noch eine Möglichkeit gibt es, die ist die Beste:

 

1.Sam 1,28: Auch Hannah ist bereit, ihren lang ersehnten Sohn Gott aus Dankbarkeit zu geben. Das hebräische Wort dafür meint aber genau übersetzt: borgen, also eine Leihgabe auf Zeit. Sie bringt den kleinen Samuel zu Eli, den Hohepriester zur Erziehung. Aus Samuel wurde später ein großer Prophet und Königmacher und: er hatte auch eine Familie gegründet.

 

Meinte also JAHWEH, der Ewige,  nicht viel mehr: „Bring Isaak endlich zu Melchisedek, den König von Salem". Das ist das spätere Jerusalem, dort, wo sich auch der Berg Morija befindet. Ein Altar bedeutet auch Missionierung. Melchisedek hätte den Knaben unter seine Fittiche nehmen sollen, ihn belehren (Mo`re bedeutet Lehre, Ja steht für Jahweh). „Hol ihn endlich weg von Mutterns Rockzipfel“! Sarah hat ihren lang ersehnten Sohn sicher überbehütet und nicht loslassen wollen.

 

Irrtümer auf Grund kultureller Prägungen, fehlgeleiteter Erziehung, charakterlicher Eigenheiten, etc. lässt der Ewige zu. Einen mühsamen Glaubensprozess nimmt Gott den Menschen nicht ab, hindert sie aber im rechten Moment, fatale Handlungen auszuführen (Abraham opferte dann einen Widder, anstatt Isaak). ER lässt die Seinen mit einem „blauen Auge“ davonkommen – das ist Gnade.

 

Am Altar der Christen steht der Messwein, und in der oströmischen Kirche wird auch Brot mit Sauerteig gereicht. Gärung, Verwesung und Fäulnis sind im Reliquien - und Totenkult der Christen ein natürlicher Prozess, zu dem sie ein anderes Verständnis haben.

 

                                    Mt 13, 33: "Das Reich der Himmel gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm

                und heimlich in drei Scheffel Mehl hineinmischte, bis das Ganze durchsäuert war."

 

In diesem Gleichnis wird der Gärungsprozess positiv dargestellt auf Grund seiner raschen und vollständigen Durchdringung. Diese Aussage passt dann aber nur zu einem Jesus Christus, sicher nicht zu Jaschua. Er ist nämlich keineswegs mit Jesus Christus identisch. Aussagen, Ereignisse, Handlungen, die mit dem Willen JAHWEH `s übereinstimmen, (im AT nachzuprüfen), kann man dem Juden Jaschua zuordnen. Stehen sie aber im Widerspruch zu ihm, dann passen sie zu Jesus Christus, einem griechischen Sonnengott gleich gemacht, dessen Geburt man in das Jahr „Null“ verlegt – welch negative Symbolik! Das kann doch nichts anderes bedeuten, als dass es ihn gar nicht gibt - als Person - als eine geistliche Kraft sehr wohl! - mehr dazu im Thema der  PFLÜGER

 

Der Name Jesus hat viel Ähnlichkeit mit „Ysos“ – Dionysos heißt Gottessohn, Sohn eines griechischen Gottes. Dionysos war ein griechischer Vegetationsgott, der im Winter starb und im Frühling wieder auferstand. Das wurde kräftig gefeiert mit viel Wein. Diese berauschenden Feste – Dionysien – sind besser bekannt unter den Bacchanalien der Römer. Berauschung soll den Menschen ein Tor zu ihrem Gott Dionysos öffnen. Da sind sie ihm dann ganz nahe und befähigt sie zu unglaublichen Dingen im Erdenleben - dem Diesseits.

 

Wenn Jesus einem der Schächer verheißt, dass er noch heute im Paradies sein wird, dann ist damit die Unterwelt des Hades gemeint - keine schönen Aussichten!

Die Christen sagen: Christus war ein Mystiker. Alles Mystische ist okkult, also verborgen, voller Geheimnisse, weil verboten. Es ist ja Zauberei – eine Todsünde vor dem Ewigen.

Egal ob irdisch ausgerichtet oder himmlisch: Dionysos ist sowohl oben als auch unten anzutreffen. So oder so – ob Rausch oder Mystik, beides zerstört die Verbindung zum Schöpfergott, der den Menschen zu seinem Ebenbild geschaffen hat. ER möchte weder mit Berauschten noch mit Schwarmgeistern zu tun haben. Dieser unselige Zustand zerstört auch die Beziehung zu ihren Mitmenschen.

 

Es ist also nicht ein Jesus am Kreuz gestorben. Diesen Martertod musste Jaschua, der jüdische Mann aus Galiläa, erleiden. Völlig absurd zu meinen, dass seine streng gläubigen Eltern Josef und Mirjam ihrem Sohn einen griechischen Namen verpasst hätten. Wo doch die Griechen Erzfeinde Israels waren. Mit ihrem Mysterienkult wollten sie nie etwas zu tun haben.

 

Wenn Jaschua die Jünger vor seinem Tod darauf hinwies, dass der Menschensohn bald wieder kommen wird, dann schlossen sie daraus, dass er damit sich selber meinte. Warum aber sprach er dann nicht in der „Ich“- Form? Weil Jaschua an einen bestimmten Menschentypus gedacht hat! Die genaue Übersetzung meint eigentlich ein „menschliches Wesen“, also Mann oder Frau. Vor allem aber ist es eine Verheißung auf ein menschliches Königreich im Gegensatz zu bestialischen Regimen.

 

Bald, also einige Wochen nach seinem Tod, berührte der Ewige mit dem Hauch seines Mundes eine große Menschenmenge während des Wochenfestes (christl. Pfingsten) in Jerusalem. Auf diese Weise gestärkt, waren die Gläubigen in der Lage, Buße zu tun, den Willen des EWIGEN zu erfüllen und damit den Tod zu besiegen. Damit ist der geistliche Tod gemeint. Das geschieht bis heute im Verborgenen, ohne großes Aufsehen, nur Gott und die Seinen = Gottes Lieblingspflanzung - wissen es!

 

Sach 4, 10: Denn wer ist`s, der den Tag geringer Anfänge verachtet,

                               da doch mit Freuden das Senkblei sehen in der Hand Serubbabels

       jene sieben, die Augen des Herrn, welche die ganze Erde durchstreifen.

 

Lassen wir uns also nicht von unseren menschlichen Vorstellungen über ein Königreich täuschen. Das führt in die Irre und entmutigt.

Jaschua gelang es mit Hilfe des Hl. Geistes (Atem Gottes), den Willen JAHWEH `s zu erkennen und ganz zu erfüllen – das ist eine „Auferstehung“. Keineswegs wurde er nach dreitägiger Grabesruhe wieder lebendig. Einen Verstorbenen aus dem Totenreich zurückzuholen ist Teil des ägyptischen Totenkultes, den die Christen übernommen haben. Tod, Verwesung, Fäulnis und Gestank gehören in das Reich der Finsternis – JAHWEH ein Gräuel! Damit will ER nichts zu tun haben. Seine strengen Reinheitsgebote bezeugen das. Nichts, was Gärung verursacht (Honig, Obst, gesäuertes Brot) durfte deshalb auf den Altar im Tempel. Vielmehr ist doch der EWIGE ein Gott des Lebens!

 

Christen dagegen haben zum Tod ein völlig konträres Verständnis. Man denke nur an die vielen erfundenen Totenerweckungswunder im NT.

 

Den Heidenchristen, vor allem aus dem griechischen Kulturraum, blieb der jüdische Mann aus Galiläa fremd. Auch wollten sie sich nicht zu ihm bekennen, weil sie die Verfolgung der römischen Besatzer fürchteten. Also formten sie Jaschua nach ihrem Geschmack um und passten ihn ihren vertrauten Mythologien an. Zahlreiche Wunder, die ihnen von ihren Göttern her vertraut waren, dichteten sie ihm an und machten ihn zum Gott. Seine Mutter wird zur Jungfrau, die den Sohn von Gottvater empfängt. Heiden wollen eine heilige Familie anbeten können (Identifikation). Um aber den Vorwurf der Vielgötterei zu entschärfen, erdachten christliche Theologen mit Hilfe der griechischen Philosophie die göttliche Trinität. Damit wird der Sohn zugleich zum Vater und die Mutter zum Hl. Geist gemacht.

 

     Aus ihnen schuf man    1 Gott in 3 Personen = die Hl. Dreieinigkeit.

 

                   Die Heidenchristen haben sich an Jaschua - den Gesalbten Jahweh`s vergriffen.

                         

seither müssen sie aus dem Becher des Zornes Gottes trinken

 

Jaschua ist auch Niemandem erschienen und fuhr nicht in den Himmel auf. Solche Ereignisse hätten die Propheten sicher erwähnt. Jesaja aber weist nur auf den leidenden Gottesknecht hin, der den Tod am Kreuz erleidet und in der Gruft eines Reichen bestattet wird – Jes 53 – und:

 

 

                             Der Erlöser wird nicht eines Tages vom Himmel herabsteigen.

 

 

Wozu auch, das geht doch viel einfacher: 

Jochanan ("Johannes"), der sich gern an die Schulter Jaschuas lehnte – wer war dieser junge Mann? Die einen wollen darin ein homosexuelles Verhältnis sehen, andere eine verbotene Liebe mit Maria Magdalena. Beides ist eine infame Unterstellung für einen strenggläubigen Juden.

 

Das Naheliegendste aber wird nie angesprochen: Er war sein erstgeborener ehelicher Sohn! (nicht Jochanan, der Sohn des Zebedäus). Einen Hinweis dazu findet man in Joh 19, 26.27: Mutter Mirjam und Sohn Jochanan, seine engsten Verwandten – wer denn sonst – begleiten Jaschua zur Hinrichtung. Noch im Sterben verweist er den Sohn auf seine Verwandtenpflicht hin, nämlich ab nun für seine Mutter und Großmutter zu sorgen. War dann die dritte Person am Kreuz Jaschua`s Ehefrau?

 

Unter Qualen der Kreuzigung verzichtete Jaschua auf den Schwamm, mit Würzwein getränkt (Alkohol mit Drogenkräutern), den ihm mildtätige Frauen reichten. Das hätte seine Qual mildern sollen. Jaschua aber lehnte dies ab. Sicher nicht, um sein Leiden zu vertiefen. In vielen Menschen kursiert der Irrglaube, je stärker man leidet, umso gnädiger begegnete ihnen Gott. Gott aber hasst Leiden (Selbstgeißelung, Kasteiungen) Unsere Erlösung ist auch nicht von Jaschuas Leiden abhängig. Jaschua musste bis zum Tod rein und nüchtern bleiben! – Damit war er in der Lage, wichtige Anweisungen an seine Verwandten zu geben, aber vor allem: rein vor seinem Schöpfer dazustehen!

 

...nährte sich vom besten Weizen und trank lauter Traubenblut...

 

5.Mos 32,14 beschreibt den Zustand Israels, als es im satten Wohlstand auf seinen Gott vergaß. Auch wir leben heute im Überfluss, werden leichtsinnig und schwer krank. Wie gehen wir dann mit Leid und Tod um?  Sterbende sind oft vollgepumpt mit schweren Medikamenten. Das ist ein schlechter Einstieg in das Reich Gottes. Es gilt zu bedenken, ob es sinnvoll ist, das Sterben immer so lange hinaus zu ziehen mit der Konsequenz, dass Schmerzen oft unerträglich werden und man schließlich zu Drogen u.a.m. greifen muss. Ob man nicht doch besser rechtzeitig das Sterben zulassen soll, wenn Gott uns ruft?

 

                   Offb 9, 5.6: Und es wurde ihnen gegeben, sie nicht zu töten, sondern

                dass sie 5 Monate lang gequält würden. Und ihre Qual war wie die Qual

                von einem Skorpion, wenn er einen Menschen sticht. Und in jenen Tagen

                werden die Menschen den Tod suchen und ihn nicht finden; und sie werden

                begehren zu sterben, und der Tod wird von ihnen fliehen.

 

Dies betrachte ich als einen Hinweis auf eine Zeit, in der Menschen nicht mehr sterben dürfen. Die Forschung braucht sie. Es ist das Geschäft mit der Krankheit. Spritzen, Infusionen, Elektroschocks zwingen sie ins Leben zurück. Viele glorifizierte Errungenschaften wie Krankenkassen, Pflichtversicherungen, Rettungswesen,…  entpuppen sich immer mehr zum Überwachungssystem und entmündigen den Bürger. Wer kann sich ihm entziehen – wenn „aus Faschen Fesseln werden?“ Der Widerstand ist schwach, wie auch der Glaube an Gott. Ungewissheit und Angst vor dem, was nach dem Leben kommt, lässt sie lieber ein elendes Dasein in einem Pflegebett erdulden.

 

wehe denen, die Helden sind im Weintrinken und

tapfer im Einschenken von berauschendem Getränk

 

Jes 5: der Weinberg des Herrn spricht den Zustand Judas an, wie es im Wohlstand immer gieriger und ungerechter wird. Jesajas Weckrufe werden überhört …….woraufhin das Totenreich seinen Rachen weit aufsperrt und all die Sorglosen, Habsüchtigen, Spötter, Zügellose, ……verschlingt.

 

 

                                   Es gibt ja doch kein Entrinnen vor Gottes Prüfungen

 

   Jer 48, 11-12: Moab ist von seiner Jugend an ruhig und sicher auf seinen

                                 Hefen gelegen; es ist niemals von einem Gefäß ins andere gegossen worden.

                                 Es ist auch nie in die Gefangenschaft gewandert;

                                 deswegen ist sein Geschmack ihm geblieben und sein Duft hat sich nie verändert.

                                Darum seht, es kommen Tage, spricht Jahweh, da ich ihm Küfer senden werde,

 die es zu Boden legen und seine Gefäße ausgießen und seine Krüge zerschlagen

 sollen. Und Moab wird am Kamos zuschanden werden.

 

Hefen sind ein Bodensatz, der eindickt, wenn man den Wein nicht ab und zu durchschüttelt. Menschen werden oft sorglos und selbstgefällig gegen Gott – Sie missverstehen die lange Gnadenzeit als Gleichgültigkeit. Also muss ER sie ab und zu kräftig rütteln und schütteln.

 

Ps 75, 9: Denn Jahweh hat einen Becher in der Hand, der ist mit

schäumendem Würzwein gefüllt, davon schenkt Er ein; sogar die

Hefen müssen davon schlürfen und trinken alle Gottlosen auf Erden.

 

Würzwein ist bei uns weniger bekannt, viel mehr aber das Bier. Im Mittelalter hat man es selber gebraut und ihm noch viele Drogenkräuter hinzugefügt – das Bilsenkraut z.B. Eine bekannte Biersorte erinnert uns mit seinem Namen daran. Sie waren der Seelentröster für die vom Schicksal Gebeutelten im Jammertal dieser Welt. Über Jahrhunderte hinweg haben ausgewachsene Drogenräusche viele Generationen schwer geschädigt. Mit so einem Volk ist nichts mehr anzufangen, weshalb man ein Gesetz zur Reinerhaltung des Bieres erließ: nur Hopfen und Malz war erlaubt. Um dies kontrollieren zu können, war ab nun das private Bierbrauen verboten.

 

     Jaschua war ein reines Opferlamm und  starb am Kreuz.

                           Was aber wurde auf die Tafel über seinem Haupt geschrieben:

 

                                               Jaschua aus Nazareth – König der Juden

 

                                                   Jaschua war ein königlicher Spross!

 

Er konnte seinen Stammbaum bis König David nachweisen. Dies wurde nie in Frage gestellt. Er erhob aber noch keinen Anspruch auf irdische Herrschaft. Mit seinem Sohn Jochanan und dessen Nachkommen ist die spätere Erbfolge des rechtmäßigen Königs auf den Thron Davids gesichert.

 

JAHWEH sorgte dafür, dass der genetische Faden nie abriss!

 

2.Ch 13,5: Wisst ihr nicht, dass Jahweh, der Gott Israels, das Königtum über Israel

        David gegeben hat auf ewige Zeiten, ihm und seinen Söhnen, durch einen

 

                                                  Salzbund

 

      Mit Salz wird die Dauerhaftigkeit eines Bündnisses unterstrichen,

                      denn es hat konservierende Eigenschaft.